Montag, 19. Mai 2014

Wieder so 'ne Art Tagebuch.

Und wieder einmal diese langen Nächte. 00:50 Uhr, in gut fünf Stunden klingelt der Wecker. Gestern wurde es 05:00 Uhr. Wozu? Man bleibt wach und denkt an - nichts. Der Kopf ist leer, der Körper nur noch eine leere Hülle, die Seele ist entschritten, der Geist nur noch ein dumpfes Echo im endlosen Nichts. Man ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Ja, nichts ist höher als der eigene Schatten. Er kann eine Mauer sein, die man selber errichtet hat, und man ist unfähig, sie selber zu besteigen. Die Kraft dazu fehlt, weil man sich selber in einem Dämmerzustand befindet - paralysiert. Wach, aber im Traumzustand, anwesend, aber geistig abwesend. 

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